Erfahrungen & Bewertungen zu Léonard Immobilienkompetenz 021169169981

Unser Immobilien-Blog

Fakten, Nachrichten, Meinungen, Informationen

Sie möchten in (eine) Immobilie(n) investieren?
Sie möchten (eine) Immobilie(n) verkaufen?
Sie interessieren sich aus privaten oder beruflichen Gründen für die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt?

Für all diese Menschen haben wir diesen Immobilienblog eingerichtet.
Wir bemühen uns, hier eine Vielzahl von Fakten und Meinungen sowohl von Dritten, als auch von uns selber zusammenzustellen.
Wenn einzelne Beiträge unterschiedliche Schlussfolgerungen, Interpretationen oder Prognosen darstellen, so ist dies bewußt so gewählt.
Denn letztendlich sollen Sie in die Lage versetzt werden, sich eine eigene fundierte Meinung zu bilden.

Immobilienmarktentwicklung Düsseldorf - 1. Halbjahresbericht 2017 des Gutachterausschusses

September, 2017

Gutachterausschüsse sind unabhängige Kollegialgremien, dem erfahrene, marktkundige Fachleute angehören, wie Immobilien-Sachverständige, Immobilienmakler, Bedienstete des Finanzamts, etc. Ihre Huaptaufgabe ist die Erstattung von Gutachten, Führung und Auswertung der Kaufpreissammlung, etc. und auch die Erstellung und Veröffentlichung des Grundstücksmarktberichtes.

Nach dem Bericht des Gutachterausschusses von Düsseldorf für das 1. Halbjahr 2017 sind die Immobilienpreise gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 weiter gestiegen.


Für gebrauchte Reihenhäuser, Doppelhaushälften sowie freistehende Ein-/zweifamilienhäuser betrug der Preisanstieg ca. 5 %.

Ebenfalls ist bei Kauffällen für Eigentumswohnungen bis zu einem Baujahr von 2007 ein Anstieg der Preise von ca. 5 % zu verzeichnen. Bei später erstellten Objekten wurde sogar einstieg von ca. 10 % beobachtet.

Die Preise für unbebaute Grundstücke zeigen sich weitestgehend stabil.

Home Staging - modischer Hype oder sinnvolles Instrument für die Immobilienvermarktung ?

September, 2017

In jüngster Zeit wird in den Medien zunehmend über das Home-Staging berichtet. In der Praxis erleben wir jedoch immer noch sehr häufig, dass vielen Immobilienverkäufern nicht umfassend klar ist, was wirklich hinter dem Begriff steht, wie man dieses Instrument sinnvoll einsetzen und was man damit erreichen kann.
Zunächst einmal zur Klärung des Begriffs:
Was versteht man unter Home-Staging ?
Unter dem Begriff Home-Staging fasst man die gezielte Herrichtung und Präsentation einer Immobilie für den Verkauf zusammen. Ziel ist hierbei, die Immobilie am Markt optimal positionieren zu können und eine kürzere Verkaufszeit und einen höheren Preis zu erzielen.
Das Herrichten und Präsentieren kann dabei unterschiedliche Maßnahmen umfassen: Angefangen beim einfachen Säubern und Putzen der einzelnen Räume, dem Aufbringen eines frischen Anstrichs, dem Ausbessern und Auffrischen der Böden bis zu einer geschickten (Teil-) Möblierung und einem sparsamen Dekorieren der einzelnen Räume.
Seinen Ursprung hat das Home-Staging in den USA und ist dort als feststehender Begriff seit den siebziger Jahren bekannt. Von dort hat es seine Ausbreitung zunächst über England und Schweden nun auch in das restliche Europa gefunden. In Deutschland kennt man dieses Thema nun seit ungefähr zehn Jahren.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch einmal deutlich zu betonen was Home-Staging nicht ist:
Nämlich das bewusste Kaschieren von Mängeln. Vorhandene und bekannte Mängel müssen im Verkaufsprozess grundsätzlich offen angesprochen werden.
Doch zurück zu den Zielen eines Home-Stagings im positiven Sinn.
Mit den o.a. Maßnahmen soll der potenzielle Käufer der Immobilie möglichst optimal in die Lage versetzt werden, sich eine positive Vorstellung von seinem zukünftigen Leben in der Immobilie zu machen. Dabei soll der Wert der Immobilie voll und ganz zur Geltung kommen.
Unabhängig davon, in welchem Zustand sich die zu verkaufende Immobilie befindet, muss ein Interessent der die Immobilie besichtigt, ein nicht zu unterschätzendes Vorstellungsvermögen aufbringen, um ein Bild von seinem zukünftigen Leben in dem angebotenen Haus oder der Wohnung vor seinem „inneren Auge“ entstehen zu lassen.
Zunächst einmal sind zwei Grundkonstellationen beim Immobilienverkauf in Verbindung mit einem Home-Staging zu unterscheiden:

1. Die unbewohnte, leere Immobilie – ohne Möblierung, Dekoration, etc.

Einfach ausgedrückt: Die meisten ehemals bewohnten Wohnungen oder Häuser sehen nach dem Verlassen der Bewohner auch „verlassen“ aus und „verströmen“ auch eine solche Atmosphäre. Die Räume sind leer, die Wände, Böden und so manch andere Details zeigen mehr oder weniger starke Gebrauchsspuren. Eventuell befinden sich noch kleinere oder größere Restspuren der Vorbewohner in dem Objekt wie Dusch- oder Fenstervorhänge, Bilderhaken oder Schatten an der Wand, wo vorher ein Bild gehangen hat, usw.
Hier ist schon ein beträchtliches Maß an Fantasie und Vorstellung nötig, um sich dies alles „wegzudenken“ und in einem neuen, frischen Zustand vor seinem inneren Auge zu sehen.
Zusätzlich muss man berücksichtigen, dass ein leerer Raum in seiner optischen Wirkung fast immer kleiner ausfällt, als mit einer sparsamen Möblierung.


In der so beschriebenen Situation setzt nun ein Home-Staging an.

Zunächst werden die Räumlichkeiten – falls erforderlich – komplett leergeräumt und gründlich gesäubert. Je nach Bedarf können die Wände und Decken mit einem neuen frischen Anstrich versehen werden – und das ganze Objekt wirkt schon wesentlich „jungfräulicher“.
Im nächsten Schritt erfolgt dann eine sparsame Möblierung und Dekoration. Dies dient nicht nur dazu, dass die Räume ihre Größenwirkung entfalten können, sondern auch, um einem Interessenten die Vorstellung von seiner eigenen, späteren Ausgestaltung der Räume deutlich zu erleichtern.
Die große Herausforderung ist hierbei, die Möblierung und Dekoration so zu gestalten, dass zum einen keine zu starke Stilprägung stattfindet, um einen möglichst großen Interessentenkreis anzusprechen und zum anderen, ein wohnliches, angenehmes Ambiente zu schaffen ohne eine zu persönliche Handschrift an den Tag zu legen. Der Interessent soll ja nur in seiner Vorstellung unterstützt werden und sich leicht von der hergestellten Situation lösen können.

2. Die noch bewohnte Immobilie

Wir alle richten uns in unserem Zuhause nicht nur mit Möbeln, sondern auch mit Accessoires, „Mitbringseln“, Bildern von uns, Freunden und Verwandten und vielen anderen Dingen, die ganz persönlich zu uns gehören ein. So entspricht unser Haus oder unsere Wohnung unserer privaten Persönlichkeit und ist unser Rückzugsraum. Und das ist gut und schön so!
Nun haben Sie sich entschlossen, Ihre Immobilie zu verkaufen. Natürlich so schnell und so gut wie möglich.

Interessenten kommen und besichtigen ihre Immobilie. Diese Menschen sind Ihnen fremd und sie sind es Ihnen. Beim Betreten Ihrer Wohnung tritt unwillkürlich das Gefühl ein, in die Privatsphäre eines anderen Menschen einzudringen. Man fühlt sich – je nach Persönlichkeit – mehr oder weniger befangen beim Besichtigen der einzelnen Räumlichkeiten.
In dieser Situation muss sich der Interessent nun die Wohnung oder das Haus umgestaltet und seinem Geschmack und seiner Persönlichkeit gemäß vorstellen.
Dies fällt natürlich viel leichter, wenn man vorher eine leichte „Neutralisierung“ und ggfls. Auch eine gewisse „Auffrischung“ durchgeführt hat. Man verschiebt den Charakter der Wohnung oder des Hauses durch einige professionelle Handgriffe leicht in Richtung einer "Musterwohnung". Hierdurch wird es für den Interessenten sofort wesentlich leichter, sich und seine Familie in der Immobilie als ihren neuen Lebensraum vorzustellen.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass hierdurch ein deutlich vermehrtes Interesse geweckt werden kann.

Marktpreisstudie der LBS zeigt auch für 2017 steigende Immobilienpreise

Juli, 2017

Die insbesondere als Anbieter von Bausparverträgen bekannte LBS hat gemeinsam mit den Sparkassen eine umfangreiche Untersuchung bzgl. der Immobilienpreissituation im Jahr 2017 durchgeführt.

Der sich hieraus ergebende Immobilien-Preisspiegel basiert auf einer Umfrage unter den Immobilienvermittlern bzw. den für die LBS und die Sparkassen tätigen Immobilienmaklern und gibt einen Überblick über die Marktlage für Neubauten und Bestandsimmobilien. Er umfasst 960 Städte, darunter 14 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern sowie 65 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern, außerdem Einpendlerorte mit mehr als 10.000 Einwohnern.

Für eine Auswahl der im Bereich Köln / Düsseldorf und deren weiteren Umfeld liegenden Städte haben wir eine Zusammenfassung der in der o.a. Studie veröffentlichten Daten erstellt (siehe untenstehende Grafik)

Insgesamt werden für das Jahr 2017 weitere Preissteigerungen gegenüber 2016 erwartet. Für den Bereich Deutschland – Mitte (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen) wird nach der Befragung von mehreren hundert Vermittlern von LBS und den Sparkassen folgende Preisentwicklung erwartet:

Wohnbauland: + 4 … + 5 %
Reihenhäuser: + 3 … + 4 %
Eigentumswohnungen: + 4 … + 5 %

Hierbei handelt es sich natürlich um Durchschnittswerte, die je nach regionalen Gegebenheiten abweichen können.


Quelle: LBS, LBS-Research, https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/inhalt/preise-und-prognosen/

Suchbegriffe: Immobilienpreise, Neubauten, gebrauchte Immobilien, Immobilienmakler, Köln, Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach, Krefeld, Ratingen, Essen, Duisburg, Wuppertal

Immobilienpreise 2017
Immobilienpreise 2017 Neubau Gebrauchtimmobilien

Gewerbe-Preisspiegel 2016/2017 des IVD veröffentlicht – Preissteigerungen halten an

Juni, 2017

Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat im ersten Halbjahr 2017 den neuen Gewerbepreisspiegel veröffentlicht. Im IVD-Immobilienpreisspiegel wird die Entwicklung des Immobilienmarktes in ca. 350 Städten der Bundesrepublik erfasst. Grundlage für die Preisangaben bilden aktuelle Marktpreise im 2./3. Quartal des Jahres.

Büroimmobilien

Auch wenn auf breiter Front die Preise im Jahr 2016 gegenüber 2015 noch anstiegen, zeigte sich, dass in den Metropolen (> 500.000 Einwohner) der Anstieg langsamer (+0,52 %) als in den mittleren Städten (250.000 – 500.000 Einwohner) vollzog (+4,07 %). Hierbei muss man jedoch berücksichtigen, dass in einigen Metropolstädten wie z.B. München, aber Düsseldorf mittlerweile ein sehr hohes Niveau erreicht ist. So stiegen in Düsseldorf über den Zeitraum 2006 – 2016 die Büromieten im Durchschnitt um mehr als 50 % an.

Einzelhandels-Immobilien

Der Anstieg der Ladenmieten hat sich im Bundesdurchschnitt verlangsamt, teilweise sind sogar Preisrückgänge zu beobachten. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass insbesondere in den Metropolen die Mietpreise für Einzelhandelsflächen ein Niveau erreicht haben, über welches die meisten Einzelhändler momentan nicht hinausgehen wollen und viel falls auch nicht können. In vielen „Luxuslagen“ haben die Mieten eine Ebene erreicht die – zumindest derzeit – kein großes Steigerungspotenzial mehr bietet (große Flächen in München: 320 €/m2, Düsseldorf: 150 €/m2, Köln: 130 €/m2, Hamburg: 90 €/m2).

Quelle: Immobilienverband Deutschland(IVD) - Gewerbe-Preisspiegel 2016/2017

Suchbegriffe: IVD Gewerbepreisspiegel, Gewerbeimmobilien, Büromieten, Ladenmieten, Einzelhandel, Preisentwicklung, Düsseldorf

Foto Juni, 2017

Gewerbe-Preisspiegel 2016/2017 des IVD veröffentlicht – Preissteigerungen halten an

Juni, 2017

Der Immobilienverband Deutschland (IVD) hat im ersten Halbjahr 2017 den neuen Gewerbepreisspiegel veröffentlicht. Im IVD-Immobilienpreisspiegel wird die Entwicklung des Immobilienmarktes in ca. 350 Städten der Bundesrepublik erfasst. Grundlage für die Preisangaben bilden aktuelle Marktpreise im 2./3. Quartal des Jahres.

Büroimmobilien

Auch wenn auf breiter Front die Preise im Jahr 2016 gegenüber 2015 noch anstiegen, zeigte sich, dass in den Metropolen (> 500.000 Einwohner) der Anstieg langsamer (+0,52 %) als in den mittleren Städten (250.000 – 500.000 Einwohner) vollzog (+4,07 %). Hierbei muss man jedoch berücksichtigen, dass in einigen Metropolstädten wie z.B. München, aber Düsseldorf mittlerweile ein sehr hohes Niveau erreicht ist. So stiegen in Düsseldorf über den Zeitraum 2006 – 2016 die Büromieten im Durchschnitt um mehr als 50 % an.

Einzelhandels-Immobilien

Der Anstieg der Ladenmieten hat sich im Bundesdurchschnitt verlangsamt, teilweise sind sogar Preisrückgänge zu beobachten. Dies ist u.a. darauf zurückzuführen, dass insbesondere in den Metropolen die Mietpreise für Einzelhandelsflächen ein Niveau erreicht haben, über welches die meisten Einzelhändler momentan nicht hinausgehen wollen und viel falls auch nicht können. In vielen „Luxuslagen“ haben die Mieten eine Ebene erreicht die – zumindest derzeit – kein großes Steigerungspotenzial mehr bietet (große Flächen in München: 320 €/m2, Düsseldorf: 150 €/m2, Köln: 130 €/m2, Hamburg: 90 €/m2).

Quelle: Immobilienverband Deutschland(IVD) - Gewerbe-Preisspiegel 2016/2017

Suchbegriffe: IVD Gewerbepreisspiegel, Gewerbeimmobilien, Büromieten, Ladenmieten, Einzelhandel, Preisentwicklung, Düsseldorf

Foto Juni, 2017
Google-Bewertungen

40 Google-Bewertungen

5,0

Exzellent

Echtheit von Bewertungen